Im Herbst 2017 finden die internationalen Klimaverhandlungen zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens in Bonn statt. Doch direkt nebenan im rheinischen Kohlerevier, Europas größter CO2-Quelle, wird weiter der klimaschädlichste Energieträger abgebaut und verfeuert. Deutschland ist Weltmeister bei der Förderung des Klimakillers Braunkohle. Um katastrophale Folgen des Klimawandels zu verhindern, muss die Kohle im Boden bleiben. Die Klimabewegung möchte vom 24. – 29. August während des Klimacamps und im November während des UN-Klimagipfels, im Rheinischen Braunkohlerevier ein deutliches Zeichen für Klimagerechtigkeit setzen – mit weiteren Aktionen zivilen Ungehorsams. Ganz nach dem Motto: „Kohleausstieg ist Handarbeit“ sind viele unterschiedliche Aktionen geplant. Es werden noch Menschen gesucht, die bereit sind, sich für ein paar Tage in weiße Schutzanzüge zu stopfen und Lust haben, mit Baggern zu spielen. Dabei spielt es keine Rolle, ob man schon Erfahrungen hat mit Protesten oder nicht. Alle können mitmachen.
Mehr Informationen unter: https://www.ende-gelaende.org/